Deutschland bietet wundervolle Reiseziele, lassen Sie sich inspirieren - zu einem Haustausch oder Wohnungstausch mit HomeLink.
Top 100 Sehenswürdigkeiten in Deutschland
Der schiefste Turm der Welt, eine Stadt, älter als Rom und die größte Kuckucksuhr, die je gebaut wurde: In Deutschland wartet jede Menge Verblüffendes auf Entdeckung.
Was erwarten Sie von Deutschland? Pünktliche Menschen, saubere Städte, eine gute Infrastruktur? Sie haben recht. Aber es gibt auch Verblüffendes zu entdecken. Kommen Sie mit auf eine Reise zu den verrückten, unerwarteten und rekordverdächtigen Dingen.
Am Kölner Dom wurde über sechs Jahrhunderte gebaut. Er ist der bedeutendste gotische Sakralbau in Deutschland und wie in jeder Kirche werden öffentliche Gottesdienste abgehalten, Besucher können in die Schatzkammer hinabsteigen, wo Reliquien, Handschriften und Gewänder ausgestellt sind. Das ist lange her und passend zur Bauzeit des Kölner Doms. An keinem Gebäude weltweit werkelte man länger.
Schon die gleichermaßen berühmte Sagrada Familia in Barcelona ist beeindruckend, an der man seit 1882 baut. Bald soll sie fertig werden. Doch damit wäre der Rekord des Kölner Doms längst nicht geknackt: Der Grundstein des Kölner Wahrzeichens wurde 1248 gelegt, die Fertigstellung 1880 gefeiert. 632 Jahre liegen dazwischen, wobei die Arbeiten wohl rund drei Jahrhunderte ruhten.
Einen anderen Rekord hält ein mittelalterliches Gebäude in Rheinland-Pfalz: Im Ort Dausenau, nicht im italienischen Pisa, steht mittlerweile der schiefste Turm der Welt als Teil der Stadtmauer. Selbst eine Kirche im ostfriesischen Ort Suurhusen neigt sich mit 5,19 Grad mehr. Die örtliche Kirchengemeinde bietet Führungen an.
Flora und Fauna
Köln verfügt über ausgedehnte Grünflächen, die im städtischen Bereich Parks, in den Außenbezirken zumeist bewirtschaftete Forste. Daneben gibt es 22 Naturschutzgebiete, beispielsweise der Worringer Bruch im äußersten linksrheinischen Norden Kölns, ein ehemaliger, heute verlandeter Seitenarm des Rheins. Er bietet eine Heimat für seltene Tier- und Pflanzenarten und eine charakteristische Auen- und Waldlandschaft. Rechtsrheinisch finden sich hauptsächlich offene Wald- und Heidelandschaften wie beispielsweise die Wahner Heide, das Naturschutzgebiet Königsforst und der Dünnwalder Wald. Der Flächenerhebung von 2016 zufolge hat Köln 5406 Hektar Waldfläche, was 13,3 % des Stadtgebietes entspricht.
Die Fauna weist eine sehr hohe Zahl an Kulturfolgern auf. Neben Tauben, die allgegenwärtig sind und oft als Plage wahrgenommen werden, sind Rotfüchse in bedeutender Zahl in das Stadtgebiet eingewandert. Sie sind mittlerweile in der Innenstadt zu finden, in der sie Kleingärten und Parks als Revier nutzen. Der durch Köln fließende Rhein ist infolge der Verbesserung der Wasserqualität wieder Heimat vieler ehemals vorhandener und neu eingewanderter Arten geworden.
In den Kölner Grünanlagen haben sich, begünstigt durch das milde Klima, diverse nicht einheimische Tiere angesiedelt. Größere Populationen von Halsbandsittichen und dem Großen Alexandersittich leben unter anderem auf dem Melaten-Friedhof und dem Gelände der Riehler Heimstätten. Ursprünglich aus asiatischen Bergregionen (Indien, Afghanistan) für die Zoo- und Wohnungshaltung nach Deutschland eingeführt, haben sich diese Papageien/Sittiche als Neozoen etabliert. Die Angaben über die Größe der Populationen reichen von einigen 100 Exemplaren bis zu über 1000 Stück.
Christentum
Historisch ist Köln wie das gesamte Rheinland, abgesehen von Teilen des Bergischen Landes und einigen Städten am Niederrhein katholisch geprägt. Spätestens seit dem Jahr 313 ist Köln Bischofssitz (Erzbistum Köln). Der Kölner Dom gilt seit der Gotik als das prägende Wahrzeichen der Stadt. Die romanische Kirche des Benediktinerklosters Groß St. Martin und der Rathausturm bestimmten bis zur Fertigstellung des Domes im deutschen Kaiserreich die Silhouette der Stadt maßgeblich mit.
Köln hatte nach der Überführung der mutmaßlichen Gebeine der Heiligen Drei Könige am 23. Juli 1164 schnell den Rang als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation inne. Die erste Reise der frisch gekrönten Kaiser und Könige führte von Aachen an den Dreikönigenschrein, den Erzbischof Philipp I. von Heinsberg für die Gebeine anfertigen ließ. Die Pilgermassen brachten viel Geld mit in die Stadt, was zu einer verstärkten Ansiedlung und einem sprunghaften Anstieg der Stadtbevölkerung führte.
Köln entwickelte sich im Mittelalter zu einem Zentrum des Reliquienhandels, da die mittelalterlichen Menschen hofften, durch den Besitz eines heiligen Gegenstandes oder Knochen einer oder eines Heiligen der Erlösung näher zu kommen. Diese Bedeutung der Stadt brachte ihr den Namen „heiliges Köln“ ein. Die Bedeutung der Religion zeigt sich im Stadtwappen, auf dem die drei Kronen der Heiligen Drei Könige und die elf Flammen der heiligen Ursula von Köln und ihrer Gefährtinnen, die in Köln den Märtyrertod erlitten haben sollen, dargestellt sind.
Dahin reisen, wo Brad Pitt oder Halle Berry schauspielern? Dazu müssen Sie nicht nach Hollywood pilgern. Auch Städte in Deutschland dienen regelmäßig als Kulisse für ganz großes Kino. Eine Auswahl.
Das Brandenburger Tor, die Berliner Mauer oder der Tiergarten-Tunnel - Berlin bietet jede Menge imposante Filmkulissen. Zur Zeit der deutschen Teilung entstanden an der Nahtstelle zwischen Ost und West packende Agententhriller. Berlin ist aber nur ein Beispiel. In vielen anderen deutschen Städten liefen die Kinokameras schon heiß. Und Hollywood ist immer wieder zu Gast zwischen Rhein und Oder.
Die Berliner Mauer als Filmkulisse:
In der deutschen Hauptstadt wurde früh Filmgeschichte geschrieben mit Klassikern z.B. von Wim Wenders' "Der Himmel über Berlin" (1987). Und hier sprintete Franka Potente für „Lola rennt“ (1998) über die Oberbaumbrücke, bevor sie an der Seite von Matt Damon ihr Schauspielkönnen auch in die "Bourne Verschwörung" (2004) zeigte.
Tourismus:
Hier sind die meisten Einladungen zum Wohnungstausch zu finden. B&B, Airbnb und Couchsufing sind obenfall populär. Der ursprüngliche Name Airbedandbreakfast (englisch: Luftmatratze und Frühstück) wurde 2009 verkürzt zu Airbnb. Das Unternehmen stellt als Online-Plattform den Kontakt zwischen Gastgeber und Gast her und ist ausschließlich für die Abwicklung der Buchung verantwortlich.
Berlin ist eines der meistbesuchten Zentren des internationalen Städtetourismus. Im Jahr 2016 wurden bei über 12,7 Millionen Gästen etwa 31 Millionen Übernachtungen in Berliner Beherbergungsbetrieben gezählt. Dies stellt im Vergleich zum Jahr 2001 einen Zuwachs von etwa 250 % dar. Die Stadt ist damit nach London und Paris ein bevorzugtes Reiseziel innerhalb Europas.
Die Berliner Beherbergungslandschaft bestand 2015 aus 814 Unterkünften mit einer Bettenkapazität von rund 136.000 und einer Durchschnittsauslastung von 60,5 %. Die Verweildauer der Hotelgäste beträgt im Durchschnitt 2,4 Tage. Internationale Gäste machen etwa 40 % der Besucherzahlen aus. Hierbei liegen Besucher aus dem Vereinigten Königreich, Italien, den Niederlanden, Spanien und den Vereinigten Staaten in der Spitzengruppe. Hauptanziehungspunkte sind Architektur, historische Stätten, Museen, Festivals, Einkaufsmöglichkeiten, das Nachtleben sowie Großveranstaltungen, die jährlich mehrere hunderttausend Besucher zählen.
Durch die positive Entwicklung ist die Tourismusbranche in Berlin zu einer wichtigen Säule der regionalen Wirtschaft geworden.
Aber auch das Original des Genres war schon in der Hauptstadt: Als der Eiserne Vorhang noch hing, reiste Roger Moore für Szenen im James-Bond-Streifen „Octopussy“ (1983) an. Gedreht wurde an der Berliner Mauer und am Grenzübergang Checkpoint Charlie. Auch über die AVUS, einst Rennstrecke, raste der britische Mime.
Berlin ist ein herausragendes Kunst- und Kulturzentrum und steht in dem Ruf einer europäischen Weltstadt. Als Produktionsstätte verschiedener Zweige der Kreativwirtschaft gilt die Stadt als internationaler Anziehungspunkt für Kulturschaffende.
Renommierte Einrichtungen der Hochkultur, täglich stattfindende Ereignisse der populären Künste und ein sich stetig im Wandel befindliches Szeneleben prägen die kulturelle Landschaft Berlins.
Zu den bedeutenden Institutionen der Stadt zählt u. a. die Deutsche Filmakademie, die jährlich den Deutschen Filmpreis in Berlin verleiht. Die Europäische Filmakademie, gegründet 1988, hat ihren Sitz ebenfalls in Berlin.
Hollywood in Deutschland: Das Who-is-Who zu Gast in Babelsberg:
Seinen Oscar-gekrönten Beitrag (zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte) leistete Regisseur Florian Henkel von Donnersmarck mit dem Drama "Das Leben der Anderen" (2006). Viele Szenen nahm er in der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg auf, in dem heute das Stasi-Museum untergebracht ist.
Von Berlin ist man in knapp einer Stunde in Babelsberg - Stadtteil von Brandenburgs Hauptstadt Potsdam und Namensgeber für eines der ältesten Filmstudios der Welt, über 3000 TV- und Kinofilme entstanden hier, darunter mit „Metropolis“ (1927) von Fritz Lang der erste abendfüllende Science-Fiction-Film.
Die Liste der Regisseure, die ihre Takes in Babelsberg aufnahmen, liest sich wie ein Who-is-Who: Alfred Hitchcock, Billy Wilder, Roland Emmerich, Wes Anderson, Steven Spielberg oder etwa die Wachowskis, die das Babelsberger Großatelier für „V wie Vendetta“ (2005) und „Cloud Atlas“ (2012) mit Halle Berry, Hugh Grant und Tom Hanks nutzten. Durch Originalkulissen und Außensets können Touristen im benachbarten „Filmpark Babelsberg“ laufen.
Das alte Europa! Nun nimmt es auch noch die Erfindung einer amerikanischen Institution für sich in Anspruch. Zumindest gibt es dazu eine schöne Geschichte aus Regensburg in Bayern.
Die Stadt an der Donau ist an sich schon eine Perle, wenn man in ein mittelalterliches Ensemble eintauchen will - die gut erhaltene Altstadt zählt zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Steinerne Brücke gilt als die älteste erhaltene Brücke Deutschlands, der Dom als der wichtigste gotische Sakralbau neben dem Kölner Dom.
Es geht um die ... Bratwurst. Als deutsche Ess-Ikone:
Die Bratwurst - sie ist eine deutsche Ikone. Die Deutschen verzehren davon pro Kopf laut Fleischerverband jährlich rund drei Kilo. Eine deutsche Erfindung ist sie zwar nicht - schon die alten Griechen rösteten Würste über der Glut. Doch als essbares Kulturgut haben die Deutschen sich die Wurst sozusagen einverleibt.
Die Thüringer Rostbratwurst und die Nürnberger Bratwurst sind geschützte Begriffe, bekannt ist auch die Coburger Bratwurst, in Hessen kennt man gute Rezepte, Ost und West. Und das Wort "Bratwurst" wurde ins Englische aufgenommen – als gesprochene "brädwurst". "Alle Welt definiert uns über die Wurst, die Bratwurst ist unsere bekannteste Spezialität" - davon ist man im 1. Deutschen Bratwurstmuseum im thüringischen Mühlhausen überzeugt.
Normalerweise ist eine Bratwurst rund 20 Zentimeter lang, doch mit 39 Metern soll ein Nürnberger Metzger schon im Jahr 1591 ein ziemlich langes Exemplar fabriziert haben. Der bisherige Rekord stammt von 1999, als ein Team von Metzgern bei Landshut in einer eigens dafür umgebauten Scheune Brät von 30 Schweinen verwurstete. Am Ende war die Wurst nach Museums-Angaben 5888 Meter lang.
Rund ein Drittel Deutschland ist mit Wald bedeckt – für eine dicht besiedelte Industrienation ein hoher Anteil. Würde man hier einen Urwald erwarten?
Aber es gibt den Urwald: Im Nationalpark Bayerischer Wald, zwei Autostunden nordöstlich von München, unterlässt man seit Jahrzehnten auf großer Fläche forstwirtschaftliche Eingriffe. 1983 entschied der bayerische Landwirtschaftsminister Hans Eisenmann, von einem Sturm umgerissene Bäume liegen zu lassen. Im Nationalpark solle wieder ein "Urwald für unsere Kinder und Kindeskinder" entstehen.
Zusammen mit dem angrenzenden Nationalpark Šumava auf tschechischer Seite stellt der Nationalpark Bayerischer Wald das größte streng geschützte Waldreservate Mitteleuropas da. Die Parkverwaltung bietet im wieder herangewachsenen Naturwald Urwaldwanderungen an. Auch der Urwald Sababurg, Teil des Reinhardswaldes in Hessen im Herzen Deutschlands wird schon seit über 100 Jahren nicht mehr bewirtschaftet.
Unterwegs zu Hause - Der moderne Wohnwagen, eine deutsche Erfindung - aber die Deutschen lieben das Zuhause sein, auch wenn es das "getauschte Zuhause" ist.
Luxuriöse Wohnwagen zogen Pferde oder Ochsen schon durch das England der 19. Jahrhunderts. Doch der Wohnwagen, wie ihn Camping-Touristen heute mit ihrem Auto weltweit an den Haken nehmen, ist eine deutsche Erfindung.
Anfang der 1930er Jahre kamen der Schwabe Dethleffs und seine Verlobte Fridel Edelmann, eine Malerin, auf eine Idee: Warum nicht ein mobiles Atelier bauen? Heraus kam ein mit Holz verkleideter Einachser mit Schlafkoje, Sitzecke und Küche. Als Reisewagen für den Tourismus war er noch nicht gedacht. Doch das Konzept schlug ein.
Allein in Deutschland sind heute rund 700.000 Wohnwagen zugelassen, Tendenz steigend. Auch der Campingurlaub in Deutschland wird immer beliebter. Statistische Auswertungen zeigen es. Und sogar beim Wohnungstausch steht manchmal das Wohnmobil -neben der Wohnung- auch zum tauschen mit zur Verfügung.
Hauptsache sicher: In Deutschland gibt es 25.000 Burgen
Unglaublich groß ist die Auswahl für Burgenfans in Deutschland: Ganz außergewöhnliche Anlagen gibt es im Thüringer Wald zu entdecken. Dort, wo die bekannteste Burg des Landes steht: In der Wartburg bei Eisenach übersetzte Martin Luther das Neue Testament in die deutsche Sprache.
Hoch ist die Burgendichte auch im Bundesland Sachsen, schöne Anlagen prangen in der Landschaft der Schwäbischen Alb in Südwestdeutschland, in Münsterland und an Niederrhein gibt es von Gräben umzogene Wasserburgen. Doch Vorzeigeregion ist Rheintal.
Zwischen Bingen und Koblenz reihen sich auf 60 Kilometern allein 40 gut erhaltene Burgen aneinander. Als erste deutsche Kulturlandschaft zählt das „Obere Mittelrheintal“ seit Juni 2002 zur Welterbe-Liste.
Die Anzahl von 25 000 Burgen ist geschätzt, Statistiken gibt es bislang nicht. In das „Europäische Burgeninstitut“ aufgenommen werden nicht nur herausgeputzte Burgen, sondern auch Ruinen oder historische belegte Burgen, die noch niemand gefunden hat.
Deutschland steckt voller Kultur, die entdeckt werden möchte.
Die deutsche Museumslandschaft setzt Zeichen. Mit einer unvergleichlichen Themenvielfalt, echten Schätzen, einmaligen Konzepten und weltweit gefeierten Sammlungen, die völlig neue Perspektiven eröffnen.
Deutschland ist ein Einkaufsparadies. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt: Von Schnäppchen bis Haute Couture, von antiquarisch bis seiner Zeit voraus, von international bis typisch deutsch, auf kurzen Wegen, bestens erreichbar und bisweilen auch sagenhaft preiswert.
Kleinste Städte nach Einwohnerzahl
HomeLink Tipp: Suchen Sie in unserer Datenbank einer dieser kleinen Städte zum tauschen....
Rang Name Einwohnerzahl Landkreis Land
1. Arnis 281 Schleswig-Flensburg Schleswig-Holstein
2. Ummerstadt 463 Hildburghausen Thüringen
3. Neumark 478 Weimarer Land Thüringen
4. Schnackenburg 544 Lüchow-Dannenberg Niedersachsen
5. Ziegenrück 657 Saale-Orla-Kreis Thüringen
6. Märkisch Buchholz 830 Dahme-Spreewald Brandenburg
7. Kaub 834 Rhein-Lahn-Kreis Rheinland-Pfalz
8. Sandau (Elbe) 838 Stendal Sachsen-Anhalt
9. Stößen 916 Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt
10. Kyllburg 920 Eifelkreis Bitburg-Prüm Rheinland-Pfalz
11. Rothenfels 1022 Main-Spessart Bayern
12. Lichtenberg 1037 Hof Bayern
13. Werben (Elbe) 1042 Stendal Sachsen-Anhalt
14. Obermoschel 1051 Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz
15. Kupferberg 1057 Kulmbach Bayern
16. Clingen 1068 Kyffhäuserkreis Thüringen
17. Schraplau 1097 Saalekreis Sachsen-Anhalt
18. Orlamünde 1107 Saale-Holzland-Kreis Thüringen
19. Neustadt am Kulm 1113 Neustadt an der Waldnaab Bayern
20. Schwarzenborn 1159 Schwalm-Eder-Kreis Hessen
21. Liebstadt 1270 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Sachsen
22. Sankt Goarshausen 1285 Rhein-Lahn-Kreis Rheinland-Pfalz
23. Richtenberg 1303 Vorpommern-Rügen Mecklenburg-Vorpommern
24. Lieberose 1368 Dahme-Spreewald Brandenburg
25. Franzburg 1395 Vorpommern-Rügen Mecklenburg-Vorpommern
26. Manderscheid 1402 Bernkastel-Wittlich Rheinland-Pfalz
26. Schlüsselfeld 1402 Bamberg Bayern
27. Hohenleuben 1403 Greiz Thüringen
28. Kroppenstedt 1414 Börde Sachsen-Anhalt
29. Hornbach 1430 Südwestpfalz Rheinland-Pfalz
30. Aub 1447 Würzburg Bayern
31. Hohenberg an der Eger 1456 Wunsiedel im Fichtelgebirge Bayern
32. Buckow (Märkische Schweiz) 1464 Märkisch-Oderland Brandenburg
33. Lassan 1483 Vorpommern-Greifswald Mecklenburg-Vorpommern
34. Neuerburg 1491 Eifelkreis Bitburg-Prüm Rheinland-Pfalz
35. Arneburg 1493 Stendal Sachsen-Anhalt
36. Stadtprozelten 1539 Miltenberg Bayern
37. Stadt Wehlen 1571 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Sachsen
38. Rhinow 1603 Havelland Brandenburg
39. Ornbau 1619 Ansbach Bayern
40. Oberhof 1650 Schmalkalden-Meiningen Thüringen
41. Röttingen 1668 Würzburg Bayern
42. Lehesten 1672 Saalfeld-Rudolstadt Thüringen
43. Ranis 1778 Saale-Orla-Kreis Thüringen
44. Usedom 1725 Vorpommern-Greifswald Mecklenburg-Vorpommern
45. Bad Sülze 1727 Vorpommern-Rügen Mecklenburg-Vorpommern
46. Neukalen 1741 Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburg-Vorpommern
47. Sayda 1750 Mittelsachsen Sachsen
48. Penkun 1775 Vorpommern-Greifswald Mecklenburg-Vorpommern
49. Widdern 1776 Heilbronn Baden-Württemberg
50. Hettingen 1776 Sigmaringen Baden-Württemberg
51. Brüssow 1800 Uckermark Brandenburg
52. Velden 1822 Nürnberger Land Bayern
53. Bacharach 1867 Mainz-Bingen Rheinland-Pfalz
54. Langenburg 1872 Schwäbisch Hall Baden-Württemberg
55. Schauenstein 1899 Hof Bayern
56. Teupitz 1901 Dahme-Spreewald Brandenburg
57. Wolfstein 1903 Kusel Rheinland-Pfalz
58. Rieneck 1914 Main-Spessart Bayern
59. Gräfenthal 1935 Saalfeld-Rudolstadt Thüringen
60. Teuschnitz 1973 Kronach Bayern
61. Lauterecken 1984 Kusel Rheinland-Pfalz
62. Plaue 1985 Ilm-Kreis Thüringen
63. Marktsteft 1993 Kitzingen Bayern
64. Sachsenhagen 1996 Schaumburg Niedersachsen
65. Niemegk 2006 Potsdam-Mittelmark Brandenburg
66. Magdala 2029 Weimarer Land Thüringen
67. Wiesensteig 2046 Göppingen Baden-Württemberg
68. Ortrand 2051 Oberspreewald-Lausitz Brandenburg
69. Meyenburg 2065 Prignitz Brandenburg
70. Lenzen (Elbe) 2071 Prignitz Brandenburg
71. Oberwiesenthal 2078 Erzgebirgskreis Sachsen
72. Leutenberg 2079 Saalfeld-Rudolstadt Thüringen
73. Scheibenberg 2083 Erzgebirgskreis Sachsen
74. Königstein/Sächsische Schweiz 2087 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Sachsen
75. Gebesee 2116 Sömmerda Thüringen
76. Veringenstadt 2123 Sigmaringen Baden-Württemberg
77. Hirschberg 2132 Saale-Orla-Kreis Thüringen
78. Katzenelnbogen 2144 Rhein-Lahn-Kreis Rheinland-Pfalz
79. Rerik 2160 Rostock Mecklenburg-Vorpommern
80. Rosenthal 2165 Waldeck-Frankenberg Hessen
81. Oderberg 2170 Barnim Brandenburg
82. Garz/Rügen 2185 Vorpommern-Rügen Mecklenburg-Vorpommern
83. Hayingen 2211 Reutlingen Baden-Württemberg
84. Fladungen 2212 Rhön-Grabfeld Bayern
85. Mainbernheim 2219 Kitzingen Bayern
86. Ostritz 2241 Görlitz Sachsen
87. Aach 2295 Konstanz Baden-Württemberg
88. Rethem (Aller) 2298 Heidekreis Niedersachsen
89. Eckartsberga 2318 Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt
90. Pleystein 2337 Neustadt an der Waldnaab Bayern
91. Krempe 2357 Steinburg Schleswig-Holstein
92. Schlettau 2368 Erzgebirgskreis Sachsen
93. Grebenau 2381 Vogelsbergkreis Hessen
94. Schönsee 2404 Schwandorf Bayern
95. Schönau im Schwarzwald 2415 Lörrach Baden-Württemberg
96. Schwanebeck 2424 Harz Sachsen-Anhalt
97. Schlieben 2424 Elbe-Elster Brandenburg
98. Betzenstein 2443 Bayreuth Bayern
99. Osterfeld (Sachsen-Anhalt) 2447 Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt
100. Dommitzsch 2458 Nordsachsen Sachsen
Wandern, Radfahren oder einfach die wundervollen Landschaften auf sich wirken lassen. Das kann Deutschland und überrascht hinter jeder Ecke mit einem anderen Naturhighlight.
Die Ferienstraßen mit mehr als 150 Themenrouten sind eine großartige Möglichkeit, das auf eigene Faust zu tun - nach Lust und Laune, nach Interesse und im ganz eigenen Tempo.
Natur, Städte, Kulinarik oder Kultur: Jeder der mehr als 250 Radfernwege in Deutschland hat seine eigenen Highlights im Gepäck.
Vom Festland bis zu den Inseln ist Deutschland durchzogen von herausragenden Kultur- und Naturlandschaften. Viele davon sind weltweit einzigartig, sagenhaft schön und rund ums Jahr eine Entdeckung wert.
Aktuelle NaturparksVom Festland bis zu den Inseln ist Deutschland durchzogen von herausragenden Kultur- und Naturlandschaften. Viele davon sind weltweit einzigartig, sagenhaft schön und rund ums Jahr eine Entdeckung wert.
Aktuelle Naturparks
Altmühltal Der Naturpark wird von sanft gewellten Hochflächen und steilwandigen Tälern mit schroffen Felsen der südlichen Frankenalb geprägt. Die Altmühl fließt durch eine eindrucksvolle Tallandschaft von West nach Ost in dem etwa zur Hälfte bewaldeten Naturpark.
Am Stettiner Haff Der Naturpark erstreckt sich von der Haffküste bis zu den Brohmer Bergen im Süden, geprägt von einer ebenen und hügeligen Endmoränenlandschaft, der Haffküste und umfasst weite, geschlossene Waldkomplexe der Ueckermünder Heide.
Ammergauer Alpen Der Naturpark umfasst das obere Ammertal, den Nordostteil des Ammergebirges, das Laber-Aufacker-Massiv und die größtenteils jungmoränenüberdeckte Faltenmolasse. Prägende Landschaften sind kulturhistorisch wertvolle Wiesmahdhänge, Bergwälder, die Ammer als einer der letzten naturnahen Alpenflüsse und eiszeitlich geprägte Moore.
Arnsberger Wald Der Naturpark umfasst den Arnsberger Wald im Westen und den Warsteiner Wald im Osten. Er ist ein waldreiches Mittelgebirge mit mehreren Bergrücken. Begrenzt wird er von der Möhne im Norden und der tief eingeschnittenen Ruhr im Süden.
Augsburg – Westliche Wälder Der Naturpark wird von der Donau, Wertach, Schmutter und Mindel begrenzt und reicht bis an den Rand des Unterallgäus. Die sanfte, hügelige, von Bächen zergliederte Landschaft ist durch eiszeitliche Alpengletscher aufgeschüttet worden und knapp zur Hälfte bewaldet.
Aukrug Der Naturpark umfasst eine flache und lehmige Grundmoränenlandschaft und ein wesentlich stärker gegliedertes, hügeliges Gebiet, den Aukrug. Geprägt wird die Landschaft, die im Süden von der Stör durchflossen wird, von Moränen, Heide, Wald und einer Vielzahl von Teichen.
Barnim Der Naturpark umfasst die eiszeitlich gebildete Hochfläche Barnim. Er liegt zwischen den Urstromtälern von Eberswalde im Norden und Berlin im Süden und ist zu mehr als der Hälfte bewaldet. Geprägt ist die Region durch viele einzelne Seen und ehemalige Schmelzwasserrinnen.
Bayerische Rhön Der Naturpark umfasst Bereiche der Rhön und liegt zwischen mehreren Mittelgebirgen. Im Süden reicht er bis zur Fränkischen Saale, hat aber auch mit der baumfreien Langen Rhön Anteil am Kerngebiet der Hohen Rhön. Die sanft wellige Oberfläche wird teilweise durch Bergkuppen aus Basaltschloten durchbrochen.
Bayerischer Spessart Der Naturpark wird von einer nach Südosten geneigten Buntsandsteinplatte gebildet. Er umfasst das größte zusammenhängende Mischlaubwaldgebiet in Deutschland und wird durch tiefe Täler, sanfte Hänge und Höhen geprägt.
Bayerischer Wald Der Naturpark liegt zwischen der Donau und den Hochlagen des Bayerischen Waldes. Der zur Hälfte bewaldete Naturpark umfasst die Kammlagen des Gebirges ebenso wie die südwestliche Abdachung, ist von tiefen Tälern durchzogen und grenzt an den Nationalpark Bayerischer Wald.
Bergisches Land Der Naturpark umfasst den nördlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges und das nördliche Siegerland und ist ein typisches bewaldetes Mittelgebirge. Es steigt allmählich von West nach Ost an und weist teilweise dichtbesiedelte Täler auf.
Bergstraße-Odenwald Der Geo-Naturpark umfasst die waldreiche Mittelgebirgslandschaft des Odenwaldes und reicht im Osten bis an das Maintal heran. Begrenzt wird er von den Flüssen Rhein, Main und Neckar. Die Region weist Felsenmeere aus mächtigen Granitblöcken und bizarre Felsengebilde auf.
Bourtanger Moor-Bargerveen Niederlande Der Internationale Naturpark umfasst mit dem Bourtanger Moor das größte zusammenhängende Hochmoor Europas. Es bietet ein buntes Landschaftsbild und ist durch Heideflächen, Landwirtschaft, Wasserflächen und Torfabbau geprägt.
Dahme-Heideseen Der Naturpark ist geprägt von der Seenlandschaft der Dahme und zahlreichen Fließgewässern. Die Region ist durchzogen von Talsandebenen, Mooren, markanten Endmoränenerhebungen und durch den Wind vielerorts gebildeten Binnendünen.
Diemelsee Der Naturpark ist ein Teil des Rothaargebirges und von großen geschlossenen Waldgebieten geprägt. Im Südosten und Osten grenzt er an die Waldecker Ebene, im Norden und Nordwesten an die Paderborner Hochfläche und den Arnsberger Wald.
Drömling Der Naturpark ist eine Niederung, die früher hauptsächlich Sumpfgebiete enthielt. Die heutige Landschaft ist geprägt durch die Entwässerungs- und Kultivierungsmaßnahmen im 18. Jahrhundert und umfasst ausgedehnte Grünlandflächen und Horstwälder sowie ein engmaschiges Grabensystem.
Dübener Heide Der Naturpark umfasst große Teile der Dübener Heide und ist etwa zu zwei Dritteln bewaldet. Geprägt ist die Landschaft durch eine in der Saale-Eiszeit gebildete abwechslungsreiche hügelige Heidelandschaft. Er liegt zwischen den Flussauen von Elbe und Mulde.
Dümmer Der Naturpark umfasst die Dammer Berge, den Dümmer, den Stemweder Berg und zahlreiche Moorgebiete. Die Höhenzüge der Region sind von flachen Senken durchzogen, die durch Gletscher der Saale-Eiszeit und aufgestauchte Moränen gebildet wurden.
Eichsfeld-Hainich-Werratal Der Naturpark ist charakterisiert durch die Hügelketten des Hainichs und die Plateaus des Eichsfeldes. Die Werra hat sich im Südwesten tief in das Gebiet eingeschnitten und prägt die Landschaft.
Elbhöhen-Wendland Der Naturpark enthielt ursprünglich zwei recht unterschiedliche Großlandschaften, den bewaldeten Höhenzug Drawehn und die Elbtalniederung (letztere ist heute ausgespart). Geprägt ist er durch ein abwechslungsreiches Relief mit starker Hangbildung und vielfältiger Zertalung im Drawehn und durch weitläufige Niederungen im äußeren Elbe-Urstromtal.
Elm-Lappwald Der Naturpark umfasst die nördlich des Harzes gelegenen bewaldeten Höhenzüge von Lappwald, Dorm und Elm, sowie das Gebiet der Helmstedter Mulde im Osten. Geprägt ist es durch welliges Hügelland. Fossilienreich sind die Muschelkalkschichten der Bergrücken.
Erzgebirge/Vogtland Der Naturpark umfasst mit dem Erzgebirge und dem Vogtland eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Geprägt ist die waldreiche Region durch eine wellige Hochfläche im Vogtland, die nach Süden sanft ansteigt. Das Erzgebirge ist von tief eingesenkten Tälern durchzogen.
Feldberger Seenlandschaft Der Naturpark ist zu etwa 38 Prozent bewaldet und durch Hügel, Täler und sandige Ebenen geprägt. Der westliche Teil der eiszeitlich geformten Region mit Grundmoräne, Endmoräne, Sander und Urstromtal, gehört zum Nationalpark Müritz.
Fichtelgebirge Der Naturpark umfasst die bewaldeten Hochlagen des Fichtelgebirges und die angrenzende, landwirtschaftlich genutzte Hochfläche. Er wird begrenzt vom Thüringer Wald, Frankenwald, Oberpfälzer Wald und Erzgebirge. Geprägt ist die Region durch ausgedehnte Felsmeere und Felsburgen wie der Luisenburg.
Fläming Der Naturpark umfasst die Region zwischen den Elbauen und dem nördlich benachbarten Naturpark Hoher Fläming. Die sanften Hügel des südlichen Fläming senken sich hier allmählich hinab zur Lutherstadt Wittenberg.
Flusslandschaft Peenetal Der Naturpark umfasst die ursprüngliche Flusslandschaft des Peenetals zwischen Kummerower See und Peenestrom. Geprägt ist die Landschaft vom größten Niedermoorgebiet Mitteleuropas.
Frankenhöhe Der Naturpark hat Anteil an der südwestdeutschen Schichtstufenlandschaft und senkt sich mit Steilabfall nach Westen und Osten zur Hohenloher Ebene und zum Tauberland ab. Nach Südosten zum Mittelfränkischen Becken ist der Übergang sanfter.
Frankenwald Der Naturpark grenzt unmittelbar an die Naturparks Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge-Obere Saale an. Er besteht aus einem welligen Plateau, wird von einzelnen Bergkuppen überragt und besteht zu mehr als der Hälfte aus Wald.
Fränkische Schweiz-Frankenjura Der Naturpark hieß bis Juni 2018 Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst. Er umfasst abwechslungsreiche Täler und Hochflächen der Fränkischen Alb, teilweise mit bizarren Felspartien. Zudem bildeten sich durch Auslaugung zahlreiche Höhlen. Im zentralen Bereich liegt die Fränkische Schweiz.
Frau-Holle-Land – Werratal. Meißner. Kaufunger Wald
Der Geo-Naturpark hieß bis Januar 2017 Naturpark Meißner-Kaufunger Wald. Er umfasst unter anderem Bereiche des Kaufunger Waldes, der Söhre, des Hohen Meißners, der Hessischen Schweiz und des Ringgaus. Er ist durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft, die im Nordwesten an den Naturpark Münden und im Osten an den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal stößt, geprägt, und liegt zwischen Werra und Fulda.
Habichtswald Der Naturpark umfasst den eigentlichen Habichtswald, ein waldreiches Mittelgebirge, welches ein nördlicher Teil des Westhessischen Berglands ist. Die Berglandschaft fällt im Süden und Südwesten in das Edertal ab.
Harz (Niedersachsen) Der Naturpark umfasst die niedersächsischen Teile des Mittelgebirges Harz ohne den Nationalpark Harz, der zum Hochharz und Oberharz gehört. Geprägt ist das waldreiche Gebirge durch kurze, steile Täler, die von Bergrücken und Einzelbergen abgelöst werden.
Harz/Sachsen-Anhalt Der Naturpark umfasst die sachsen-anhaltischen Teile des Mittelgebirges Harz, inklusive jenen des Hochharzes, die zum Nationalpark Harz gehören. Geprägt ist das waldreiche Gebirge durch kurze, steile Täler, die von Bergrücken und Einzelbergen abgelöst werden.
Harz/Sachsen-Anhalt (Mansfelder Land) Der vierte Naturpark des Mittelgebirges Harz umfasst die Region von Molmerswende bis Hettstedt und von Welbsleben bis Gorenzen. Er gehört zum Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen. Die Region Mansfelder Land wurde durch den jahrhundertelangen Bergbau geprägt.
Haßberge Der Naturpark ist durch die hügelige Landschaft der Haßberge geprägt. Der langgestreckte Höhenrücken fällt im Westen steil und nach Osten hin ganz allmählich ab, was mit den Lagerungsverhältnissen der geologischen Schichten zusammenhängt. Im Süden grenzt der Naturpark an das Maintal.
Hessische Rhön Der Naturpark umfasst die nordwestliche Rhön, sowie Teile des Vorlandes. Über die langgestreckte Hochfläche verläuft die Grenze zum Naturpark Bayerische Rhön. Geprägt ist die Mittelgebirgslandschaft von bewaldeten Kuppen und waldfreien Hochlagen.
Hessischer Spessart Der Naturpark ist durch Eichen- und Buchenwälder, tiefe Täler, sanfte Hänge und Höhen des Spessarts geprägt. Im Süden schließt sich der bayerische Teil des Spessarts an; im Norden wird der Naturpark durch die Kinzig begrenzt.
Hirschwald Der Naturpark war früher ein kurfürstliches Jagdgebiet. Er ist der älteste Forst und eines der größten Waldgebiete in der gesamten Region. Geprägt ist er von Talauen und den steilen Hängen zu Vils und Lauterach.
Hohe Mark-Westmünsterland Der Naturpark umfasst die bewaldeten Höhenzüge der Halterner Berge – Hohe Mark (nebst Nordwestausläufern Rekener Berge und Die Berge), Haard und Borkenberge – die sanfte Höhen aufweisen und im südlichen Münsterland liegen. Die Region ist durch eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaftsform geprägt. Angrenzend liegen die Haard und die Borkenberge.
Hoher Fläming Der Naturpark umfasst zwei unterschiedliche Regionen, im Norden die flache Niederungslandschaft der Belziger Landschaftswiesen und im Süden die hügelige und waldreiche Landschaft des Hohen Fläming. Geprägt ist die Region durch große, zusammenhängende Waldflächen und ein Netz von Bächen und Quellen.
Hohes Venn-Eifel Belgien BE Der Deutsch-Belgische Naturpark umfasst die Eifel mit der Hocheifel und das Hohe Venn. Die südliche Hocheifel ist geprägt von bewaldeten Bergrücken, die von der Prüm und der Kyll durchschnitten werden. Das Vennvorland besitzt sanfte Erhebungen.
Holsteinische Schweiz Der Naturpark umfasst eine Vielzahl von Seen, wie den Großen Plöner See, die in der Weichseleiszeit entstandenen Jungmoränenlandschaft des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes eingebettet sind. Durchflossen wird die hügelige Landschaft von den Flüssen Schwentine und Kossau.
Hümmling Der Naturpark umfasst mit dem Hümmling im nordöstlichen Emsland eine sanfthügelige Grundmoränenlandschaft, die in der Saale-Eiszeit entstand. Geprägt wird die Agrarlandschaft, die unter anderem von den im Zentrum entspringenden Flüssen Ohe und Nordradde durchzogen wird, von Wäldern, Mooren und Heideflächen.
Hüttener Berge Der Naturpark umfasst mit den Hüttener Bergen das nördlichste Hügelgebiet Deutschlands und ist größtenteils Bestandteil der Schleswigschen Geest. Geschaffen wurde die Hügellandschaft durch Gletscheraufschiebungen in der letzten Eiszeit.
Insel Usedom Der Naturpark umfasst die Insel Usedom sowie das Gewässer zum Festland hin und einen kleinen Festlandstreifen. Etwa 30 Prozent der Region sind bewaldet und weisen auf kleinstem Raum eine große Vielfalt landschaftlicher Formen auf.
Kellerwald-Edersee Der Naturpark ist durch eine Mittelgebirgslandschaft mit sanften Tälern und Hügeln geprägt. Er umfasst einen Teil des Kellerwaldes, wird von der Eder durchflossen und reicht bis zum Edersee. Im Naturpark steht einer der größten Buchenwälder Europas unter Naturschutz.
Kyffhäuser Der Naturpark ist durch die geologisch sehr unterschiedlichen Gebiete des Kyffhäuser-Gebirges, der Windleite und der Hainleite geprägt. Im Norden hat er Anteile an der Goldenen Aue (Vogelschutzgebiet internationaler Bedeutung). Der Naturpark ist zur Hälfte bewaldet und besitzt Magerrasen mit Orchideen und Steppenpflanzen.
Lahn-Dill-Bergland Der Naturpark umfasst größere Teile des Gladenbacher Berglandes. Im Nordwesten grenzt der Naturpark an das Rothaargebirge, im Südwesten an den Westerwald und im Süden an den Taunus. Der Naturpark ist zu mehr als die Hälfte bewaldet und teilweise mit Felslandschaften durchzogen. Nordwestlich schließt sich der Naturpark Sauerland-Rothaargebirge an.
Lauenburgische Seen Der Naturpark umfasst die Lauenburgischen Seen wie den Ratzeburger See und den Schaalsee und ist mit ausgedehnten Waldgebieten, die etwa ein Viertel des Naturparks einnehmen, überzogen. Geprägt ist er von Endmoränen-Höhen und im Süden von sanftwelligen Sandflächen.
Lüneburger Heide Der Naturpark umfasst Teile der Lüneburger Heide, die weiträumige typische Heideflächen aufweist, und wird von der Wümme, die dort entspringt, durchflossen. Geformt wurde die Hügellandschaft von eiszeitlichen Gletschern. Große Bereiche der Region werden von Kiefernwald eingenommen.
Maas-Schwalm-Nette Niederlande NL Der Naturpark geht in niederländisches Gebiet über und ist im Grenzbereich durch ausgedehnte Wälder geprägt. Die Region ist eine abwechslungsreiches Gebiet, von den namensgebenden Flüssen Schwalm und Nette durchzogen und umfasst die Bereiche Süchtelner Höhen und Hardter Wald.
Märkische Schweiz Der Naturpark umfasst eine bewegte Hügellandschaft, den Buckower Wald und zahlreiche Seen, welche durch die Gletscher der letzten Eiszeit gebildet wurden. Die Region ist mit Tälern durchzogen und quer durch den Naturpark geht die Buckower Rinne, welche vom Schmelzwasser der Gletscher ausgewaschen wurde.
Mecklenburgische Schweiz
und Kummerower See Der Naturpark ist nur gering bewaldet und umfasst den Malchiner See, den Kummerower See und den Teterower See. Durchflossen wird er durch die Peene. Geprägt ist die Region durch die Hügelketten im Zentrum des Naturparks und durch die Eiszeit geformten Niederungen.
Münden Der Naturpark umfasst den Nordteil des Kaufunger Walds, den Bramwald und den Dransfelder Stadtwald. Im Westen stößt er an den Naturpark Reinhardswald, im Süden an den Geo-Naturpark Frau-Holle-Land. Geprägt ist er von einer Mittelgebirgslandschaft mit Hochebenen und großen, zusammenhängenden Waldgebieten.
Nagelfluhkette Österreich AT Der Naturpark ist die erste grenzüberschreitende Einrichtung dieser Art zwischen Deutschland und Österreich. Er erstreckt sich über den südwestlichen Rand des Allgäus und große Teile des Vorderen Bregenzerwaldes. Namensgebend ist der aus dem Konglomeratgestein des Nagelfluhs bestehende Gebirgskamm am Nordrand der Allgäuer Alpen.
Nassau Der Naturpark liegt im Rheinischen Schiefergebirge und wird von der tief eingeschnittenen, gewundenen Lahn in Ost-West-Richtung durchzogen. Mehrere abgeschiedene Nebentäler führen steil zu den Höhen des Westerwald und Taunus hinauf.
Neckartal-Odenwald Der Naturpark umfasst die waldreiche Mittelgebirgslandschaft des Odenwaldes mit tief eingeschnittenen Tälern. Angrenzende Landschaften sind das Bauland im Osten, die Bergstraße im Westen und das tief eingeschnittene Neckartal im Süden.
Niederlausitzer Heidelandschaft Der Naturpark ist geprägt von Grundmoränen und Endmoränenzügen, aber auch von Urstromtälern und Sanderflächen, die aus der Saale-Eiszeit stammen. Im Norden erstrecken sich auf sandigen Hochflächen große, zusammenhängende Waldgebiete.
Niederlausitzer Landrücken Der Naturpark umfasst den Höhenzug Niederlausitzer Landrücken, eine typische Endmoränenlandschaft aus der Eiszeit. Durchzogen ist die Region von dem nordwestlich verlaufenden Baruther Urstromtal, zu welchem der Naturpark steil abfällt.
Nördlicher Oberpfälzer Wald Der Naturpark umfasst die hügelige Mittelgebirgslandschaft des nördlichen Oberpfälzer Waldes. Im Westen wechseln sich Wälder, Felder, Wiesen und Weiden ab. Größere Höhen werden im Osten, im Bayerischen Wald, erreicht.
Nossentiner/Schwinzer Heide Der Naturpark besteht zu 60 Prozent aus Wald und fast 60 teilweise verlandeten Seen und umfasst eine weithin ebene Landschaft, die nur vereinzelt von einigen Hügeln überragt wird. Geprägt ist die Region durch weite Sandflächen, die vereinzelt zu Dünen aufgeweht wurden.
Nuthe-Nieplitz Der Naturpark ist von den feuchten Niederungen der Flüsse Nuthe und Nieplitz und von naturnahen Buchenwäldern geprägt. Das zentrale Gebiet der Region wurde am Ende der Weichseleiszeit als Zwischenurstromtal der abtauenden Gletscher geformt.
Obere Donau Der Naturpark umfasst die höchsten Bereiche der Schwäbischen Alb zwischen dem Bodensee und dem Schwarzwald. Die Albhochfläche ist von ausgedehnten Waldflächen bedeckt und senkt sich sanft nach Süden ab. Die Region wird von der tief in die Kalksteinschichten eingesenkten Donau durchschnitten.
Oberer Bayerischer Wald Der Naturpark umfasst den Nordwesten des Bayerischen Waldes und erstreckt sich von der Kammlinie bis zum Falkensteiner Vorwald. Die Landschaft ist von weitgeschwungenen Bergrücken und den darin eingebetteten Tälern und Dörfern geprägt.
Oberpfälzer Wald Der Naturpark ist knapp zur Hälfte bewaldet und wird von einer ausgedehnten welligen bis hügeligen Landschaft mit vielen kleinen Flüssen und Bächen geprägt. Er umfasst im Wesentlichen den Hinteren und den Vorderen Oberpfälzer Wald.
Pfälzerwald Der Naturpark umfasst mit einem Waldanteil von 76 Prozent das größte zusammenhängende Waldgebiet in Deutschland. Geprägt ist es durch eine vielgestaltige und eindrucksvolle Buntsandsteinlandschaft, wie sie sich nirgendwo anders in Deutschland zeigt.
Reinhardswald Der Naturpark umfasst den Reinhardswald, eine weitläufige, zumeist dicht bewaldete und nahezu unbewohnte Buntsandsteinhochfläche, und das in Sedimente des Muschelkalks eingeschnittene untere Tal der Diemel, welches die letzte große Kalkmagerrasenlandschaft Nordwestdeutschlands aufweist. Er grenzt an die Naturparks Teutoburger Wald/Eggegebirge, Solling-Vogler und Münden.
Rhein-Taunus Der Naturpark umfasst den westlichen Teil des Taunus und reicht über das Idsteiner Becken bis zum Rhein. Geprägt ist er von einer zu etwa 60 Prozent bewaldeten Mittelgebirgslandschaft, die zum Durchbruchstal des Mittelrheins steil abfällt.
Rhein-Westerwald Der Naturpark gehört zum Niederwesterwald, Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Der Naturpark wird in einer breiten Talmulde und teilweise einem schluchtartig engen Tal von der Wied durchflossen. Etwa 45 Prozent sind bewaldet.
Rheinland Der Naturpark hieß bis 12. Dezember 2005 Naturpark Kottenforst-Ville. Er liegt zwischen der Rheinebene mit den Randbereichen der Kölner Bucht und der Erft. Quer durch den von landschaftlicher Vielfalt geprägten Park zieht sich die Ville, ein langgestreckter Höhenzug, der parallel zum Rhein verläuft.
Saale-Unstrut-Triasland Der Naturpark umfasst Teile des mittleren Saaletales und das untere Unstruttal mit den benachbarten Hochflächen. Geprägt ist es von sanften Hügeln und einer überwiegend offenen Landschaft. Es gibt Weinanbau und Streuobstwiesen.
Saar-Hunsrück Der Naturpark umfasst den Hunsrück mit dem Schwarzwälder Hochwald und dem Osburger Hochwald. Die Region ist von einer Mittelgebirgslandschaft mit tief eingeschnittenen Tälern, bewaldeten Bergrücken, Wiesen und Felsen geprägt.
Sauerland-Rothaargebirge Der Naturpark entstand aus dem Zusammenschluss der Naturparks Ebbegebirge, Homert und Rothaargebirge.
Schlaubetal Der Naturpark umfasst im Norden die Heidelandschaft Reicherskreuzer Heide und ist von Grund-, End- und Strauchmoränenresten, Sanderflächen und Binnendünen geprägt. In der Region liegen die in der Weichseleiszeit geschaffenen Schmelzwassersysteme der Schlaube, Dorche, Oelse und Demnitz.
Schlei Der Naturpark Schlei umfasst den gesamten gleichnamigen Meeresarm inklusive zahlreicher Neben-, Binnen- und Brackgewässer von der Ostseeküste bis nach Schleswig. Weite Teile seiner Uferbereiche und das Hinterland der angrenzenden Landschaften Schwansen (im Süden) und Angeln (im Norden) gehören ebenfalls zum Naturpark. Neben der Küstenregion ist das Naturparkgebiet von abwechslungsreicher, meist halboffener Hügellandschaft, kleineren Mooren und zahlreichen Knicks geprägt.
Schönbuch Der Naturpark umfasst den Schönbuch und ist in der Region Stuttgart das größte zusammenhängende Waldgebiet. Südlich wird es durch das Ammer- und das Neckartal begrenzt. Die östliche Grenze ist das Filderplateau und im Westen die Ebene des Gäu.
Schwäbisch-Fränkischer Wald Der Naturpark ist in fünf kleinere Regionen, Welzheimer, Murrhardter und Mainhardter Wald sowie Waldenburger und Löwensteiner Berge gegliedert. Geprägt ist die Region von bizarren Felsgebilden und steilen Keuperhängen.
Schwarzwald Mitte/Nord Der Naturpark ist von einer vielfältigen Landschaft des Schwarzwaldes mit tief eingekerbten Tälern, Felsen, Bächen und großen, zusammenhängenden Waldgebieten geprägt. In den Hochlagen finden sich baumfreie Grinden. Im Süden schließt sich der Naturpark Südschwarzwald an.
Siebengebirge Der Naturpark umfasst das Naturschutzgebiet Siebengebirge und nördlich und östlich angrenzende Gebiete. Das Siebengebirge ist durch eine einzigartige Felsenlandschaft vulkanischen Ursprungs, durch Abtragung und Freilegung herauspräpariert, geprägt.[6]
Solling-Vogler im Weserbergland Der Naturpark umfasst die beiden Mittelgebirge Solling und Vogler und den dazwischenliegenden Höhenzug Burgberg. Westlich grenzt er an das Wesertal. Berge sind nicht markant und laufen am Rand flach aus. Der Laub- und Nadelwaldbestand ist durchgängig, kleinere Bachläufe runden das Landschaftsbild malerisch ab.
Soonwald-Nahe Der Naturpark weist auf kleinem Raum unterschiedliche Landschaften auf, umfasst die Hochflächen des Hunsrücks, die Quarzitkämme des Soonwalds mit tiefen, eingeschnittenen Bächen und das Tal der Nahe. Die Region ist durch ausgedehnte Laubwälder geprägt.
Stechlin-Ruppiner Land Der Naturpark ist zu 62 Prozent bewaldet und grenzt an den Naturpark Uckermärkische Seen. Geprägt ist die Region durch eine lange Seenkette, darunter viele dort seltene Klarwasserseen. Ökologisch wertvoll sind die großflächigen Buchenwälder.
Steigerwald Der Naturpark wird von einer sanften, mit Buchen- und teilweise lichten Eichenwäldern bestandenen waldreichen Mittelgebirgslandschaft geprägt. Im Norden wird der Steigerwald vom großen Mainbogen und im Süden von der Aisch begrenzt.
Steinhuder Meer Der Naturpark umfasst den größten Binnensee Nordwestdeutschlands, das Steinhuder Meer, und ist recht waldarm. Geprägt ist die Region durch Moore, die etwa ein Viertel des Naturparks einnehmen. Gebildet wurde die Region als Urstromtal der Saale-Eiszeit.
Steinwald Der Naturpark umfasst den Steinwald, ist eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald und weist eine große landschaftliche Vielfalt auf. Im Wesentlichen ist er durch eine Basaltkuppenlandschaft mit bizarren Blockmeeren und Felsburgen geprägt.
Sternberger Seenland Der Naturpark umfasst das mittlere Warnowtal und die Sternberger Seenlandschaft. Geprägt ist die Region von bewaldeten Sanderflächen, Urstromtälern der Warnow und der Mildenitz sowie Schmelzwasserseen und Endmoränen
Stromberg-Heuchelberg Der Naturpark umfasst die Landschaft Stromberg und den Höhenzug Heuchelberg und ist durch eine waldreiche Hügellandschaft geprägt. Geologisch gehört er zum Keuperbergland. Die Nordhänge tragen meistens Wald, die Südhänge Weinberge.
Südeifel Der Naturpark umfasst den westlichen Teil der Südeifel. Geprägt ist er durch eine hügelige Landschaft mit weitgespannten Hochflächen, tief eingeschnittenen Tälern und schroffen Felspartien. Der Naturpark ist Teil des länderübergreifenden Deutsch-Luxemburgischen Naturparks.
Südharz Der Naturpark erstreckt sich von Ellrich über Nordhausen bis zum Alten Stollen bei Urbach. Malerisch fließen die steil aufragenden, bewaldeten Randhöhen des Harzes in eine sich daran anschließende, hügelige Gipskarstlandschaft. Der Naturpark Südharz ist der fünfte ausgewiesene Naturpark Thüringens und mit 26.700 Hektar auch der kleinste im Freistaat.
Südheide Der Naturpark liegt in der südlichen Lüneburger Heide und ist durch große Wald- und Heideflächen gekennzeichnet. Die Landschaft wurde in der Eiszeit gebildet und wird durch welliges bis sanft hügeliges Gelände und große zusammenhängende Waldgebiete geprägt.
Südschwarzwald Der Naturpark ist zu zwei Dritteln mit Wald bedeckt und von tief eingekerbten Tälern des Schwarzwaldes geprägt. Im Westen und Süden reicht er bis an den Rhein, im Osten bis an das Alb-Wutach-Gebiet und im Norden an den Mittleren Schwarzwald.
Taunus Der Naturpark hieß bis Dezember 2012 Naturpark Hochtaunus. Er umfasst den Hauptkamm und den nördlich zur Lahn abdachenden, flächenmäßig größeren Östlichen Hintertaunus des bewaldeten, welligen bis gebirgigen Mittelgebirges Taunus. Im Hochtaunus herrscht Nadelwald vor, im östlichen Hintertaunus überwiegend Laubwald.
TERRA.vita – Nördlicher Teutoburger Wald, Wiehengebirge, Osnabrücker Land
Der Natur- und Geopark hieß früher Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald-Wiehengebirge. Er umfasst Bereiche des Teutoburger Waldes, Wiehengebirges, Wesergebirges und des Osnabrücker Landes. Geprägt ist der Park durch eine abwechslungsreiche und vielfältige Mittelgebirgslandschaft, die von vielen Tälern durchzogen ist.
Teutoburger Wald/Eggegebirge Der Naturpark umfasst die Gebirgszüge des südlichen Teutoburger Waldes und des Eggegebirges. Die Landschaft ist durch eine abwechslungsreiche und vielfältige Mittelgebirgslandschaft geprägt und dicht bewaldet.
Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale Der Naturpark ist durch tief eingeschnittene Täler, vor allem der Saale, die mit zahlreichen Windungen durch ihr Tal zwischen den Bergrücken fließt, geprägt. Die welligen Hochflächen sind teilweise mit dichtem Fichtenwald besetzt.
Thüringer Wald Der Naturpark erstreckt sich nahezu über den gesamten Thüringer Wald und das Thüringer Schiefergebirge. Die Region ist überwiegend bewaldet und geprägt von tief eingeschnittenen Tälern. Auf dem Kamm verläuft der Rennsteig-Wanderweg.
Uckermärkische Seen Der Naturpark ist eine eiszeitlich geprägte Landschaft und etwa zur Hälfte bewaldet. Auf engem Raum wechseln sich am Endmoränenwall Hügel und Seen ab. Das Eis hinterließ im Süden neben Geröll ausgedehnte Sanderflächen, in welche viele kleine Rinnenseen und Moore eingesenkt sind.
Unteres Saaletal Der Naturpark umfasst das untere Saaletal und ist von eiszeitlichen Ablagerungen und einer Porphyrkuppenlandschaft geprägt. Die Region ist von Gebirgsbrücken durchbrochen, die steil herausragende Felsen und Hangflächen aufweisen.
Vulkaneifel Das Gebiet des Natur- und Geoparks ist kreisübergreifend und schließt neben dem größten Teil des Landkreises Vulkaneifel auch Gebiete der angrenzenden Kreise Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell ein. Kernzonen sind der Salmwald sowie das Lieser- und Uessbachtal.
Vulkanregion Vogelsberg Der Naturpark hieß bis November 2016 Naturpark Hoher Vogelsberg. Er umfasst den zentralen Bereich des Vogelsberges mit der größten Basaltmasse Europas. Geprägt ist er von Mischwald, dessen Anteil etwa 34 Prozent beträgt, sowie von Grünland und Feuchtbiotopen.
Weserbergland Der Naturpark liegt im Übergangsbereich der Mittelgebirge zur Norddeutschen Tiefebene und wird von der Weser geteilt. Sanft geneigte Hänge, bedeckt von großen zusammenhängenden Waldungen, wechseln sich mit kleinräumigen Tälern ab.
Westensee Der Naturpark umfasst den Westensee, der am Ende der Weichseleiszeit gebildet wurde und von der Eider durchflossen wird, sowie kuppige Höhenzüge. Geprägt ist die Landschaft von sanften Hügeln und Tälern, Wäldern, Seen und Mooren.
Westhavelland Der Naturpark umfasst das größte zusammenhängende Feuchtgebiet des europäischen Binnenlandes und ist von internationaler Bedeutung. Große Bereiche der Region werden von Binnendünen und Sanderflächen eingenommen. Durchzogen wird die Region von der Havel und ihren Nebenflüssen.
Wildeshauser Geest Der Naturpark umfasst die Tiefebene zu beiden Seiten der Hunte. Geprägt ist die waldarme Region durch einen Teil des nordwestdeutschen Geestrückens mit stillen Flussniederungen und Heideflächen. Gebildet wurde die Region in der Saale-Eiszeit.
Zittauer Gebirge Der Naturpark umfasst das Zittauer Gebirge sowie sein Vorland und liegt im Dreiländereck zu Polen und Tschechien. Geprägt ist das kleinste deutsche Mittelgebirge von vielgestaltigen Sandsteinbergen, Felsengebilden, vulkanischen Kuppen und eingeschnittenen Tälern.
Regionaler Naturpark Schaffhausen Schweiz Der Naturpark ist ein grenzüberschreitender Naturpark in der Schweiz und Deutschland. Umfasst der Park 13 Schaffhauser Gemeinden sowie zwei Gemeinden aus dem Bundesland Baden-Württemberg auf einer Fläche von 209 km².
Weitere Details
Prinzessinnen und Ritter, Märchen, Sagen und Legenden. Dramen und Liebesgeschichten. In Deutschlands Schlössern und Burgen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Lassen Sie sich darauf ein!
Historische Burgen und Schlösser mit ihren Gärten laden in allen Regionen Deutschlands ein zu romantischen Touren, sagenhaften Entdeckungen und magischen Momenten.
Rund 25.000 Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zeugen von Deutschlands Geschichte: Einige davon stehen heute noch in alter Pracht, andere erinnern als Ruinen an vergangene Zeiten.
Deutschland ist ein Land des Genusses. Entdecken Sie die unterschiedlichen Weinregionen oder leckere kulinarische Spezialitäten. Auch Erlebnisse jenseits des Leibeswohles sorgen für einmalige Erinnerungen.
Deutschland hat zwar die Freizeit nicht erfunden, aber ganz sicher eine der schönsten Arten, sie zu erleben. Das beweisen nicht nur die vielen Indoor- und Mitmachwelten oder herrlichen Zoos, sondern auch über 100 Freizeitparks, von denen viele mit gefeierten Rekorden aufwarten.
Gehen Sie auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Deutschlands schöne Regionen und Landstriche. Sie werden staunen, welche Vielfalt Ihnen an Gaumenfreuden und Geschmackserlebnissen geboten wird.
Wer noch mehr für seine Gesundheit und die Umwelt tun möchte, findet Tipps für nachhaltige Urlaubserlebnisse in unseren Städten und Regionen, die persönliche Sicherheit mit höchstem Genuss verbinden.
Halten Sie sich fit bei Aktivangeboten an der frischen Luft, finden Sie Ruhe in den Regionen und naturnahen Kleinstädten oder erleben Sie grüne Stadtoasen fernab des Trubels.